Technology

Phosphates

Salts

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Phosphates

Salts

Thawing material – Alternatives without chloride

Unsere Produkte:

  • hinterlässt keine abstumpfenden Rückstände auf Straßen und Gehwegen
  • schont die Pfoten von Hunden und Katzen
  • nicht geeignet für Naturstein- und Betonflächen oder besonders empfindliche Oberflächen
  • schnelle und anhaltende Tauwirkung bis ca. -8°C

Basis:            Ammoniumsulfat

Aussehen:    kristallin

  • taut schnell und vollständig Eis und Schnee
  • deutlich geringere Rostschäden an Fahrzeugen
  • kann bei empfindlichen Oberflächen wie Natursteinen eingesetzt werden
  • schnelle und lang anhaltende Tauwirkung bis ca. -10°C

Basis:            Natriumacetat / Natriumformiat

Aussehen:    Granulat / Pulver

  • weniger umweltschädlich, da kein Chlorid enthalten ist
  • geringere Rostschäden an Fahrzeugen
  • geringere Schädigung von Beton und Stahl
  • schont die Pfoten von Hunden und Katzen
  • wirkt regulierend auf stickstoffarmen Böden
  • schnelle und anhaltende Tauwirkung bis ca. -8°C

Basis:            Urea

Aussehen:    Perlen

Was ist über salzfreie Streumittel wissenswert?

Salzfreie Streumittel sind als ergänzende Hilfsmittel kombiniert mit Auftausalz einsetzbar oder können als alleiniges Mittel beim Winterdienst verwendet werden. Besonders bei tiefen Temperaturen sind sie notwendig, weil Streusalze ihre Wirkung je nach Zusammensetzung bei -10 Grad Celsius oder – 20 Grad Celsius verlieren. Derart niedrige Temperaturen entbinden die Kommunen und Grundstückseigentümer jedoch nicht von der gesetzlich verankerten Verkehrssicherungspflicht. Sie entsteht auf der Basis des Paragrafen 823 des Bürgerlichen Gesetzbuchs und wird durch die in den Stadtordnungen verankerten Regelungen zur Durchführung des Winterdienstes konkretisiert. Als salzfreie Streumittel kommen heute in den Straßenmeistereien und bei den professionellen Hausmeisterdiensten vor allem Splitt, Kies und grobkörniger Sand zum Einsatz. Salzfreie Streumittel dieser Art eignen sich ebenso gut für die Verwendung zum Abstumpfen der Gehwege an einem Einfamilienhaus oder einer Garageneinfahrt, weil sie sowohl in größeren als auch in kleineren Mengen im Fachhandel erhältlich sind.

Welche Vorteile haben salzfreie Streumittel?

Salzfreie Streumittel wie Grobsand, vom dem ab einer Korngröße von mindestens 0,63 Millimetern gesprochen wird, Kies und auch Splitt haben den Pluspunkt, dass von ihnen keine Beeinträchtigungen der pH-Werte des Grundwassers ausgehen. Folgende Vorteile sollten potentielle Interessenten für salzfreie Streumittel ebenfalls kennen:

  • Kies und Splitt sind mehrfach verwendbar
  • Sand, Kies und Splitt wirken in allen Temperaturbereichen
  • salzfreie Streumittel wirken sofort nach dem Ausbringen
  • Splitt, Kies und Sand können von Hand und maschinell verteilt werden

Diese Arten des Streuguts für den Winterdienst werden vor allem für die Flächen empfohlen, die in unmittelbarer Nachbarschaft von Gewässern liegen, die zur Aufbereitung als Trinkwasser genutzt werden. Im Umfeld von Trinkwassertalsperren sind ohnehin meist nur salzfreie Streumittel in den Stadtordnungen erlaubt. Dort lohnt es also nicht, sich Auftausalz kaufen zu wollen. Außerdem ist dort der Einsatz von Düngemitteln eingeschränkt, was vor dem Phosphat kaufen geprüft werden muss. Auch für die Flächen von Unternehmen der Tierproduktion für die Nahrungsmittelindustrie sowie der Tierzucht für andere Zwecke sollte kein Calciumchlorid verwendet werden, weil die Füße und Hufe der Tiere empfindlich auf klassisches Tausalz reagieren können. Tierzüchter sollten deshalb kein Streusalz kaufen, sondern andere Hilfsmittel zur Abstumpfung der Flächen zu verwenden. Einen ganz wichtigen Pluspunkt bringen salzfreie Streumittel durch die Möglichkeit der Mehrfachnutzung mit. Sie können nach dem Abtrocknen mit einer Kehrmaschine oder auf kleinen Flächen mit einem Besen wieder eingesammelt werden. Das reduziert die Kosten, die für den Winterdienst aufgewendet werden müssen. Allerdings ist für die Abstumpfung der Flächen durch salzfreie Streumittel eine gute Planung der benötigten Menge notwendig. Das Bundesumweltamt empfiehlt auf seiner Homepage eine Menge von etwa hundert Gramm pro Quadratmeter. Außerdem wird dort darauf hingewiesen, dass möglichst nur Streugut verwendet werden sollte, welches einen niedrigen Schwermetallgehalt hat.

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